7 Regeln für unternehmerischen Erfolg, die ich von Richard Branson gelernt habe

Richard Branson gründete mehrere erfolgreiche Unternehmen, die er bis heute nebenbei betreibt, lebt auf seiner 30 Hektar großen Privatinsel Neckar Island und gehört laut dem Forbes Magazine zu den reichsten Menschen der Welt.

Hier möchte ich dir 7 der wichtigsten unternehmerischen Regeln vorstellen, die ich von Richard Branson gelernt habe.

Die 7 unternehmerischen Regeln von Richard Branson:

Regel #1: Halte die Dinge leicht & verständlich

Richard Branson selbst ist Legastheniker, das heißt er hat Schwierigkeiten zu lesen oder vertauscht gelegentlich Wörter und Buchstaben. Trotzdem hat er es geschafft ein Imperium aufzubauen, das heute über $4 Milliarden wert ist.

Glaubst du das hat er damit erreicht die Dinge kompliziert zu machen? – Bestimmt nicht.

Richard Branson ist selbst stolz auf seine Fähigkeit alles so einfach und unkompliziert wie möglich zu halten und genau das solltest du auch machen.

Regel #2: Versuche es einfach

Anstatt stunden-, tage oder wochenlang darüber zu diskutieren oder zu grübeln, ob du etwas ausprobieren solltest oder nicht, versuche es einfach.

Was ist das schlimmste, was passieren kann? Gerade durch das Internet wird es noch leichter eigene Konzepte und Ideen schnell und günstig umzusetzen und zu sehen ob du eine Goldmine gefunden hast oder nicht.

Richard Branson sagt:

„Give it a try!“.

Probiere die Dinge aus. Falls es dennoch nicht klappt, kannst du immer noch das machen, was du vorher gemacht hast.

Regel #3: Andere Menschen werden immer skeptisch sein

Und wer kennt das nicht? Man hat gerade eine aufregende neue Idee, erzählt diese einem Bekannten und dann kommt das verheerende Feedback: „Das wird doch eh niemals klappen.“

Auch wenn ich dir nicht wünsche, dass du solche Sätze hören musst, hat sie fast jeder schon einmal gehört. Und wenn man die Statistik betrachtet, dass 9 von 10 Unternehmen in den ersten 5 Jahren scheitern, kann man diese Aussagen sogar verstehen.

So ging es auch Richard Branson, als er sein Unternehmen mit dem Namen „Virgin“ (deutsch: Jungfrau) gründen wollte. Alle sagten Richard Branson, das würde niemals gut gehen und mit diesem Namen würde er scheitern…das ist nun über 40 Jahre her.

Das Beste ist also, sich bewusst zu werden, dass es immer Menschen geben wird, die skeptisch sind und glauben, dass du scheitern wirst. Das einzig Entscheidende ist aber, dass du an dein Unternehmen und deine Idee glaubst.

Regel #4: Gib nicht auf

Auf deiner Reise als Unternehmer wird es immer kleinere und größere Herausforderungen geben.

Die meisten Menschen würden bei großen Herausforderungen das Handtuch schmeißen. Und genau das unterscheidet einen erfolgreichen Unternehmer wie Richard Branson von einem, der nicht erfolgreich sein wird.

Als Unternehmer musst du durch diese Herausforderungen wachsen und hindurch gehen, dich nach jeder scheinbaren Niederlage wieder aufraffen und diese als neu gewonnene Erfahrung feiern.

„Schämen Sie sich nicht für Ihre Misserfolge, lernen Sie aus Ihnen und beginnen Sie von neuem.“ – Sir Richard Branson.

Regel #5: Behandle die Menschen gut und sei eine Führungspersönlichkeit

Viele Menschen glauben, dass sie rücksichtslos sein müssen, um die Karriereleiter hinaufzuklettern und erfolgreich zu werden. Richard Branson ist vom Gegenteil überzeugt.

Jede Beziehung zu anderen Menschen kann eine Brücke sein und sich in etwas sehr Wertvolles verwandeln. Deshalb schadet man sich mit rücksichtslosem Verhalten eher selbst und verbaut sich die Chancen auf Erfolg.

Sicherlich gibt es Momente in denen ein gesunder Egoismus wichtig ist. Dennoch sollte man den anderen Menschen immer mit Respekt begegnen und diese nett behandeln.

Das ist umso wichtiger, wenn du für andere eine Führungsperson bist. „Ein Unternehmen ist einfach eine Gruppe von Menschen, die das gleiche größere Ziel und die gleiche höhere Vision verfolgen“, sagt Richard Branson. Das bedeutet, dass es jemanden geben muss, der die Gruppe auf ihrem Kurs zusammen hält. Sonst ist das Unternehmen zum Scheitern verurteilt. Dabei ist es egal, ob du 1000 Menschen führst, oder nur dich selbst. Eine klare Vision und eine klare Richtung sind immer essentiell.

Regel #6: Delegiere die Dinge, die andere besser können

Eine der größten Herausforderung für Unternehmer ist es ihre Aufgaben abzugeben. Viele glauben nämlich, dass sie selbst alles am besten könnten.

Dabei ist es sehr wichtig Arbeit zu delegieren und abzugeben denn:

1.   Es gibt immer bestimmte Tätigkeiten, die dir keinen Spaß machen und bei denen du froh bist, wenn du sie nicht erledigen musst
2.   Weil delegieren auch bedeutet, dass diese Tätigkeiten dann wahrscheinlich besser gemacht werden, weil sie nicht zu deinen Stärken gehören und
3.   weil du dich dann auf wichtigere Aufgaben konzentrieren kannst wie beispielsweise das Wachstum deines Unternehmens.

Wenn du Aufgaben und Tätigkeiten delegierst, kannst du so wie Richard Branson an deinem Business arbeiten – und arbeitest nicht nur in deinem Business.

Regel #7: Berühre so viele Menschen wie möglich auf eine positive Art und Weise

Richard Branson sagt: „Wenn du ein Business aufbaust, solltest du etwas erschaffen, dass sich auf viele Leben auswirkt.“

Es geht darum mit deinem Business so viele Menschen wie möglich auf eine positive Art zu inspirieren, bewegen und ihre Leben zu verändern. Das ist der wahre Zweck eines Unternehmens nach Richard Branson.

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