Warum du konservatives Denken vermeiden solltest – 3 Anregungen
„Das Rentenalter sollte auf 80 Jahre angehoben werden.“ oder
„Die Ladenöffnungszeiten sollten von 14:00 bis 24:00 Uhr sein.“
So ein Schwachsinn!…
…War es das, was dir als erstes durch den Kopf schoss? Oder was denkst du dazu?
Eigentlich waren das gar keine ernst gemeinten Fragen. Ob diese Aussagen sinnvoll sind oder nicht, ist nicht Sinn dieses Artikels. Ich wollte vor allem deine Reaktion darauf testen.
Wie hast du also reagiert?
Und bevor hier die politischen Diskussionen losgetreten werden möchte ich dir den Begriff so erklären, wie ich ihn verstehe. 😉 Mit dem Begriff „konservatives Denken“ meine ich in dem Fall die negative Eigenschaft vieler Menschen zu traditionsverhaftet und rückschrittlich zu denken.
Warum diese Eigenschaft deinen Erfolg verhindert und wie du es vermeidest, zeige ich dir anhand 3 kleiner Anregungen.
Anregung Nr. 1, um konservatives Denken zu verändern:
Konservatives Denken lähmt deine Fähigkeit zu Denken und deine Kreativität. Es blockiert Fortschritt und bremst deinen Verstand.
Deshalb musst du neue Ideen annehmen und abwehrende Gedanken loslassen können.
Mach dir bewusst, dass es jeder Vorschlag oder jeder Gedanke wert ist sorgfältig bedacht zu werden. Denn vielleicht revolutioniert dieser Gedanke das Leben auf diesem Planeten.
Was würden wir heute tun, wenn sich die Kerze niemals weiterentwickelt hätte?
Wie sähe unser Leben aus, wenn die Leute damals die Erfindung des Autos komplett unterwandert hätten? (und davon gab es einige…)
Die 2. Anregung, wie du konservatives Denken ändern kannst
Anregung Nr. 2, um konservatives Denken zu verändern
Unterbrich deine Routine und lerne neue Dinge kennen. Experimentiere und wachse. Besuche ein neues Restaurant, lies ein neues Buch oder besuche die Oper. Oder vielleicht machst du dieses Jahr einfach woanders Urlaub?
Damit bekommst du eine neue Sicht auf die Dinge und schulst deinen Verstand.
Anregung Nr. 3, um konservatives Denken zu verändern:
„Das ist schon seit 100 Jahren so. Deshalb muss es auch so bleiben.“ Oder „Ich habe das schon immer so gemacht. Deshalb mache ich es auch weiterhin so.“
Ist das nicht eine seltsame Begründung? Das klingt für mich eher nach einer Ausrede den Verstand nicht benutzen zu müssen, als nach einer wirklichen Lösung.
Das Problem solcher Aussagen ist: der Verstand wird gelähmt. (wenn er überhaupt eingesetzt wird) In diesen Fällen arbeitet das Gehirn, wie eine Maschine.
„Klick, surr…“
Konservatives Denken vs. fortschrittliches Denken
Wie also beheben wir dieses Problem des konservativen Denkens?
Ganz einfach: fortschrittlich Denken! Frage dich: „Wie kann ich die Situation verbessern?“ „Was kann ich optimieren?“ „Macht es überhaupt Sinn, sich so zu verhalten?“
Damit wirst du eine ganz neue Sichtweise auf die Dinge gewinnen. Du fängst an, dir selbst Fragen zu stellen, die du dir so noch nie gestellt hast. Und du wirst die Dinge im Leben hinterfragen – eine Fähigkeit vor der die meisten Menschen Angst haben.
Denn damit verlässt du den Weg des gewöhnlichen.