Mein Morgenritual – diese 9 Schritte machen dich jeden Tag unaufhaltsam! [Teil 1]
Du kennst sie bestimmt. Diese Menschen, die voller Elan ihren Tag starten und den ganzen Tag fröhlich gelaunt sind. Bei genauer Betrachtung müssen wir uns eingestehen: diese Menschen sind weder intelligenter noch haben sie irgendwelche anderen Vorteile im Leben gehabt. Warum [zum Teufel] sind sie dann so glücklich?
Sie haben eine Entscheidung getroffen.
Sie haben entschieden, wie sie sich jeden Tag verhalten, welche Gewohnheiten sie sich aneignen und wie sie sich damit fühlen wollen. Diese Menschen wissen, dass wir zu dem werden, was wir den ganzen Tag über machen.
Ein Großteil unseres Tagesablaufs ist tatsächlich bestimmt von Gewohnheiten und Ritualen. Ob wir uns die Zähne putzen oder zur Arbeit fahren.
Und an dieser Stelle kommt mein Morgenritual für dich ins Spiel.
Ich möchte dir mit dieser Anleitung ein paar Anregungen für deinen Start in den Tag geben. Denn so wie wir den Tag starten, so endet er auch. Wenn wir einen „schlechten Tag“ haben, geht alles schief. Doch tatsächlich haben wir beim Aufstehen eine Entscheidung getroffen und zugelassen, dass dieser Tag schlecht werden darf.
Du kannst mein Morgenritual einfach als Inspiration sehen: die Dinge, die sich für dich gut anfühlen kannst du umsetzen. Den Rest lässt du natürlich sein 😉 (Obwohl du natürlich das beste Ergebnis erzielen wirst, wenn du alles umsetzt)
Und noch etwas. Wenn du jetzt denkst:
„Mein Morgenritual – das klingt schon wieder nach einer Stunde früher aufstehen und nervige Übungen machen.“
Dann will ich dir eine kurze Frage stellen:
Wieviel Zeit und Energie bist du bereit in die wichtigste Beziehung in deinem Leben zu investieren?
Wenn wir verliebt sind, wollen wir dem anderen Komplimente machen und mit ihm Zeit verbringen. Einfach, weil es uns Freude bereitet. Und genauso musst du mit dir selbst umgehen. Die wichtigste Beziehung in deinem Leben ist die Beziehung zu dir selbst.
Und genau wie in einer Liebesbeziehung zu einem anderen Menschen, müssen wir auch unsere eigene Beziehung stärken.
Die meisten Menschen sind leider vollkommen damit beschäftigt sich selbst „fertig“ zu machen. Wie lange würde so eine Beziehung zu einem anderen Menschen halten? – Eher nicht sehr lang.
Deshalb freue ich mich jetzt, dir mein Morgenritual vorzustellen. Wenn du die Entscheidung triffst, auch nur einen einzigen Punkt daraus jeden Tag umzusetzen wird sich dein Leben bereits 100 %ig verbessern.
So geht mein Morgenritual los:
Mein Morgenritual und der 1. Schritt: Lächeln
Das ist das erste und wichtigste am Morgen. Sobald du deine Augen öffnest, darfst du lächeln. 🙂
Das erinnert dich daran, glücklich und dankbar für das zu sein, was du bereits hast. Außerdem ändert sich deine Stimmung allein durch die Tatsache, dass du lächelst. Du wirst dich sofort besser fühlen.
Der 2. Schritt, wie ich morgens leichter aufstehen kann: strecken
Keine wilden Dehn-Übungen – keine Angst. Einfach nur deinem Körper „Guten Morgen“ wünschen und ein wenig strecken. Das fördert die Durchblutung, aktiviert deine Muskulatur und signalisiert deinem Gehirn: heute wird ein toller Tag.
Schritt #3: Atmung
Unser Gehirn und unsere Körperzellen benötigen Sauerstoff, um zu funktionieren. Deshalb starte ich mein Morgenritual mit ein paar bewussten Atemzügen.
Ich verwende zum Beispiel folgenden Rhythmus:
- 5 Sekunden einatmen
- 10 Sekunden halten
- 8 Sekunden ausatmen
- Und wieder von vorne.
Mein Morgenritual und der 4. Schritt: Wasser trinken
Je nachdem, wie alt unser Körper ist, besteht er aus ungefähr 70 % Wasser. So wie den Sauerstoff, braucht unser Körper auch das Wasser. Besonders am Morgen ist der Körper oft dehydriert. Deshalb trinke ich direkt nach dem Aufstehen erst einmal 1-2 volle Gläser Wasser. (am besten gefiltert)
Schritt #5: Bewegung
Um uns über den Tag verteilt gut zu fühlen (gute Emotionen) gibt es eine einfache Lösung: Bewegung. Emotionen werden, wie der Name schon sagt (e-motion= aus der Bewegung) durch Bewegung hervorgerufen.
Starten wir also mit Bewegung in den Tag, sind wir auch positiv bewegt und fühlen uns gut. Deshalb integriere ich Bewegung in mein Morgenritual.
Es ist nicht so wichtig, welche Bewegungsabläufe du am Morgen machst. Hauptsache du bewegst dich.
Du kannst zum Beispiel:
- Laufen
- Joggen
- Spazieren
- Situps machen
- Hüpfen/ Springen
- Hampelmänner machen usw.
Für den morgigen Tag kannst du schon mal mit den ersten Umsetzungen beginnen. Im zweiten Teil meiner Serie zeige ich dir dann weitere gute Morgenrituale.
Wirst du mein Morgenritual auch zu deinem Morgenritual machen? Ich freue mich auf dein Feedback!