Die einfachste 3-Schritte Facebook Sucht Hilfe
Auch wenn die sogenannte Facebook Sucht keine anerkannte medizinische Krankheit ist, fallen ihr viele Menschen in unserer Gesellschaft zum Opfer. Laut (zugegebenermaßen etwas veralteten) Studien aus dem Jahr 2009 verbringt der deutsche Facebook Nutzer durchschnittlich mehr als 1,5 Stunden am Tag im sozialen Netzwerk.
Ich bin mir nicht sicher, ob aktuellere Daten besser aussehen würden.
Die Nutzer mutieren zu regelrechten sozialen Zombies und fressen jede Freundschaftsanfrage, die sie bekommen können.
Doch wie lässt sich dieser Prozess stoppen? Besonders dann wenn es extreme Formen annimmt?
…Dazu eine gewagte Gegenfrage: Vielleicht muss man den Prozess ja gar nicht aufhalten?
Eine Sucht ist natürlich etwas Schlechtes, Unnormales und muss bekämpft werden.
Mutter Teresa hat jedoch einmal gesagt:
“Ich werde niemals zu einer Anti-Kriegs Demo gehen aber zu einer Friedensversammlung können Sie mich gerne einladen”
Dieser Philosophie möchte ich mich anschließen. Denn meiner Meinung nach macht es wenig Sinn die Facebook Sucht zu bekämpfen. Vielmehr sollten wir Facebook umwandeln in ein mächtiges Tool uns selbst zu verbessern und weiter zu entwickeln.
Es gibt dazu ein paar sehr effektive Tricks, wie man sich Facebook zu Nutze macht und aus dem Netzwerk etwas Positives machen kann. Und schließlich löst sich die vermeintliche Sucht von selbst in Luft auf.
Ich habe es am eigenen Leib erlebt.
Vertraue mir – das funktioniert, auch wenn dir meine Schritte zur Facebook Sucht Hilfe jetzt vielleicht etwas unkonventionell vorkommen werden.
Nun also mein 1. Schritt zur Facebook Sucht Hilfe:
Facebook Sucht Hilfe Schritt #1: Negative Menschen nicht mehr abonnieren
So einfach wird’s gemacht:
- Melde dich in Facebook an
- Gehe in deine Neuigkeiten-Einstellungen
- Klicke auf „Blende Beiträge aus, indem du die Personen nicht mehr abonnierst“ und wähle all diejenigen „Freunde“ aus, die sinnloses Geschwafel oder Negatives posten.
Warum du diesen Leuten nicht mehr folgen solltest?
Dein Umfeld prägt dich. Wenn du den ganzen Tag negative Kommentare liest wirst du selbst ein negativer Mensch.
Und in welche „Kategorie“ würdest du Sucht einordnen? – Eben.
Die 2. Facebook Sucht Hilfe Methode
Facebook Sucht Hilfe Schritt #2: Folge inspirierenden Menschen
Begib dich auf die Suche. Wer und wie möchtest du einmal sein? Folge all den Menschen, die dir ein Vorbild sind und etwas erreicht haben, was du auch möchtest.
Trete zum Beispiel auch Gruppen bei, die interessante Themen besprechen.
Du magst Internet Marketing? Folge Kris Stelljes, Ralf Schmitz oder Ryan Deiss. Du liebst Schwimmen? Folge Michael Phelps oder Ryan Lochte.
Facebook Sucht Hilfe Schritt #3: Schalte den Chat aus
Gratulation!
Mittlerweile hast du wahrscheinlich schon 70 % deines Newsfeed in Facebook eliminiert. Das Ergebnis? Wesentlich weniger negative Posts und unproduktives Geschwafel.
Und irgendwie scheint es dir langweilig, stimmt’s? Naja, zumindest ungewohnt…
Denn jetzt gibt es keinen Grund mehr ständig Facebook auf Neuigkeiten zu überprüfen. Es sind einfach weniger Posts und damit hast du auch nicht mehr das Gefühl etwas zu verpassen.
Was bleibt sind inspirierende, motivierende Neuigkeiten, die dich dazu veranlagen werden deinen Hintern hoch zu bekommen, das Internet zu verlassen und etwas zu tun.
Hier also die 3. Facebook Sucht Hilfe Methode
Jetzt aber zur 3. Geheimwaffe der Facebook Sucht Hilfe – der „Chat deaktivieren“ Funktion. Gehe folgendermaßen vor:
- Logge dich in Facebook ein
- Klicke auf das kleine Zahnrad im Chatfenster von Facebook
- Wähle Chat deaktivieren
Jetzt gibt es auch keine unnötigen, Zeit verbrennenden und unproduktiven Konversationen mehr. Deine Freunde schätzen deine Zeit und wissen jetzt, dass du nicht mehr alle 10 Sekunden antworten wirst. Außerdem hast du jetzt die Möglichkeit mit ihnen echte Ideen auszutauschen und deine Antworten im Nachrichten Menü bedacht zu verwalten.
Das wird dir wieder ein neues Lebensgefühl geben und den Suchtfaktor von Facebook weiter reduzieren.
Mein Fazit: Facebook ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das ist auch gut so, denn es ist etwas Gutes – vorausgesetzt man weiß es für sich einzusetzen. Leider wissen das viel zu wenige Menschen und brauchen daher bei ihrer Facebook Sucht Hilfe.
Teile deshalb dein neu gewonnenes Glück mit ihnen, indem du ihnen diesen Artikel zeigst.
Schreibe mir außerdem deine Meinung zur Facebook Sucht Hilfe unten in die Kommentare.